Findbuch der mittelalterlichen Geschichtsschreibung
Das Repertorium „Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters“ verzeichnet die erzählenden Quellen, die von der Zeit Karls des Großen bis zu Kaiser Maximilian I. (also ca. 750 bis 1519) auf dem Gebiet des mittelalterlichen fränkischen und deutschen Reiches entstanden sind oder die deutsche mittelalterliche Geschichte betreffen.
Auch heute noch berühmte Werke
Das Verzeichnis umfasst bislang mehr als 5.500 Werke in lateinischer und deutscher Sprache, darunter die „Carmina Burana“ oder die „Weltchronik“ des Otto von Freising.
Das Repertorium gibt Auskunft über die handschriftliche Überlieferung, die Ausgaben, Faksimiles und Übersetzungen sowie über die weitere Forschungsliteratur.
Der Bestand wird laufend weiter gepflegt.
Vom Buch zur digitalen Bereitstellung
Grundlage für das Verzeichnis ist das „Repertorium Fontium Historiae Medii Aevi“, das in internationaler Zusammenarbeit 1962 bis 2007 in 11 Bänden erschienen ist.
Die 1998 begonnene Neubearbeitung wird nur noch digital im Internet publiziert.