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Repertorium „Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters“

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Europäische Quellenkunde

Das Repertorium Fontium Historiae Medii Aevi („Verzeichnis der Geschichts­quellen des Mittelalters“) entstand von 1954 bis 2007 als gesamteuropäisches Gemeinschafts­projekt in 11 Bänden mit insgesamt 7023 Seiten. Es verzeichnet als vornehmlich bibliographisches Nachschlagewerk für 10.362 mittelalterliche Texte von „Aarbog“ bis „Zweder de Culemborg“ die handschriftliche Überlieferung, die Editionen, mittelalterliche und moderne Übersetzungen sowie die einschlägige Forschungsliteratur.

Die einzelnen Artikel wurden für jedes Land gemäß modernen Staatsgrenzen jeweils von einem National-Komitee erstellt, die Redaktion des Gesamtwerks befand sich am Istituto Storico Italiano per il Medio Evo in Rom (www.isime.it), wo die Bände auch gedruckt wurden. Da Latein damals noch die internationale Gelehrtensprache schlechtin war, sind alle beschreibenden und erklärenden Texte lateinisch verfasst.

Digitale Beigabe

Das Istituto Storico Italiano per il Medio Evo stellt eine Art Inhaltsverzeichnis des lateinischen Gesamtwerks kostenfrei online zur Verfügung:

Zur Suchmaske über die lateinischen Bände des Repertorium Fontium


Italienische Wikipedia-Seite zum Repertorium Fontium:
https://it.wikipedia.org/wiki/Repertorium_fontium_historiae_medii_aevi